50er Jahre
In den 50ern trat die BSG Stahl Hennigsdorf - Abteilung Fussball - im Bezirk Potsdam an. Mitte der 50er Jahre bekam der ortsansässige Trägerbetrieb VEB Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf den Namen "Wilhelm Florin".
Seit 1950 existiert die BSG Motor Hennigsdorf. Der Trägerbetrieb von Motor Hennigsdorf war der VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke (LEW) „Hans Beimler“. Bereits 1953 spielte Motor Hennigsdorf für eine Spielzeit in der DDR-Liga. Diese erwies sich zum damaligen Zeitpunkt noch als eine Nummer zu groß. Als Tabellenletzter mussten die Hennigsdorfer mit Einheit Pankow die Liga wieder verlassen. 1956 gelang Motor Hennigsdorf vor Stahl Brandenburg der Aufstieg in die II. DDR-Liga.
Stahl Hennigsdorf ca. 1950
Hinten v.l.: Fiedler, Loska, Vogt, Zboralski, Milatz, Trainer Becker
Mitte v.l.: Bauer, H. Schlor, Plate
Vorn v.l.: Schmitz, ? , Abendroth
Stahl Hennigsdorf - Trainingslager Strausberg 1951
stehend v. l.: ?, Brendel, Borowicz, Zboralski, Schlor, Engel, Arndt, Trainer Carolin
sitzend v. l.: Reinhardt, Bauer, Schmitz, Fiedler, Abendroth, Plathe, Sczesny
vorn v. l.: Milatz, Loska
Das legendäre magische Dreieck Schlüter, Müller, Lüthy... war in den Anfängen der 50er Jahre am sportlichen Erfolg von Motor Hennigsdorf beteiligt und konnte auch den Aufstieg in die DDR-Liga feiern.
(das Foto zeigt Torwart Uli Schlüter nach dem Sieg gegen Chemie Schönebeck und Motors Aufstieg in die 2. Liga)
Nachfolgend ein paar Impressionen aus dieser erfolgreichen Zeit.
Trainingslager Motor Hennigsdorf Motor Hennigsdorf im betriebseigenen Ferienheim Lenz am Plauer See
v.l.: H.Bauer, R.Malanowski, G.Müller, J.Ziepke, J.Lüthy, H.Matelowski, K.Röstel, J.Kohlsdorf, P.Lehrach, H.Bayer, W.Schulze, Betreuer F.Walde, W.Flechner, U.Lipka, H.Werner, J.Merkel
BSG Stahl Hennigsdorf
rechts im Bild die BSG Stahl Hennigsdorf
Zwei der folgenden Aufnahmen zeigen einen Besuch von Delegierten des FDGB bei Stahl Hennigsdorf, die in der damaligen Zeit den Sport unterstützten. (Wahrscheinlich bei einem FDGB-Pokal-Spiel)